Mithilfe von Kästen, Rampen und Rollbahnen lassen sich in allen Räumen Bewegungslandschaften bauen. Diese Idee hat in der Pädagogik eine lange Tradition und wurde von Erzi auf wunderbare Weise erneuert.
Das in Sachen Holzspielzeug renommierte Unternehmen aus dem Erzgebirge hat ein an den Interessen und Bedürfnissen von Kindern ausgerichtetes Bewegungskonzept entwickelt. Die einzelnen Komponenten lassen sich durch einfache Handgriffe leicht miteinander verbinden, sodass variationsreiche und herausfordernde Bewegungslandschaften aufgebaut werden können. Im Kern des Konzepts stehen ein großer und ein kleiner Holzkasten. An den Seiten lassen sich verschiedene Rampen in verschiedenen Höhen einhängen. Die Rampen sind unterschiedlich gebaut und mit kleineren Hindernissen ausgestattet. Dadurch wird das Balancieren und Klettern spannend erweitert. An einer Rampe sind halbrunde Holzklötze angebracht, die beim Hinaufklettern überwunden werden müssen. An einer anderen Rampe werden Softbälle in verschiedenen Größen in unterschiedlich große Löcher hinein gesteckt. Sie ragen jeweils ein stückweit hervor, sind fest im Loch verankert und können von den Kinderfüßen beim Gehen eingedrückt werden. Hierdurch werden sinnliche Bewegungseindrücke mit dem Balancieren kombiniert, was von den Kindern als überaus reizvoll erlebt wird. Schließlich gehört noch eine Rollrutsche zum Konzept dazu. Diese ist aus gepolsterten Rundstäben aufgebaut und erlaubt lustvolle Rutschpartien, wenn sie schräg in die Kästen eingehängt wird. Zu guter Letzt zählen auch zwei Rollbretter zum Konzept, die sich ganz hervorragend dazu eignen, die Strecken zwischen den Kästen und Rampen fahrend/rollend zu überwinden.
Die Aufbauten können aufgrund des vergleichsweise geringen Gewichts auch von den Kindern selbst umgebaut werden, sodass die Bewegungslandschaft immer wieder neue Wege und Bewegungsaufgaben abverlangt.
Das modular organisierte Bauprinzip lässt sich auch mit anderen Geräten und Materialien kombinieren oder in Bewegungsgeschichten einbetten.