Der Powerball Ironpower force Two – silver ist ein faszinierendes Gerät, denn er kombiniert die ebenso trainingswirksamen wie motivierenden Eigenschaften des Powerball Basic mit einem überaus attraktiven metallischen Design.
Er erfordert ein ausgeklügeltes Geschick, um sein Innerstes in Schwung zu bringen. Einmal in Schwung wirken Fliehkräfte. So sehr, dass der Powerball „immer schwerer“ zu werden scheint und letztlich hohe Anforderungen an die Hand- und Unterarmkraft stellt.
Im Powerball befindet sich ein ca. 200 g schwerer Rotor, der vom Benutzer durch Kreisbewegungen in Schwung gebracht wird. Erfahrene Sportler erreichen durch schwungvolle Handbewegungen, dass der Rotor auf bis zu 16.000 Umdrehungen gebracht wird. Dabei entstehen Kreiselkräfte, die das 80-fache des Rotor-Eigengewichtes betragen, also bis zu 16 kg!
Während unserer Tests haben vor allem Anfänger den möglichen Schwung, den sie mit diesem Ball erreichen können, als grenzwertig erlebt und beschrieben. Er war so kräftig, dass sie recht bald Geschwindigkeit herausnehmen mussten, um den Ball noch sicher halten zu können.
Der Powerball ist das optimale Trainingsgerät für die systematische Entwicklung von Greifkraft in den Fingern und Handgelenken, sowie von Kraft in den Unter- und Oberarmen.
Der besondere Clou des Powerball gründet aber nicht allein in den Möglichkeiten der spezifischen Kraftentwicklung, sondern in der Herausforderung, das Innere des Balles in Schwung zu bringen.
Der erste Impuls für die notwendige Schwungentwicklung wird mit einem eingefädelten Schwungseil erreicht. Danach gilt es den erzeugten Anschwung sensibel heraus zu spüren, und den Rhythmus in schwungvolle Impulsbewegungen aus dem Handgelenk heraus umzusetzen und allmählich zu steigern. Genau diese Aufgabe erfordert ein gefühlvolles Vorgehen. Unsere Tester berichteten durchgehend von der besonderen Herausforderung dieser sensiblen Bewegungsaufgabe. Es hat jeweils einige Versuche gedauert bis sie annäherungsweise eine Lösung des Problems entdecken konnten. Doch sobald diese Hürde erstmals genommen war, lief der Rest wie von selbst.
Die Bewegung wurde von den Testern einerseits als enorm herausfordernd, andererseits aber auch als riesen Spaß beschrieben. Sie hatten einfach Lust darauf, das Innerste des Balles in Schwung zu bringen, um die auf Finger, Hände und Arme wirkende Kraft zur Entfaltung zu bringen.