Wurftrainer

Der Wurftrainer spricht eine beinahe vergessene Dimension der kindlichen Motorik an. Vielerorts werfen Kinder viel zu wenig, weil ihnen die Gelegenheiten fehlen.

Anders in Gärten, Kinderzimmern oder Pausen- und Gruppenräumen, in denen ein Wurftrainer aufgestellt wird.

Dem Prinzip des Basketball folgend wird der Ball in ein Netz gespielt. Danach rollt er wieder zum Werfer zurück. Wenn nicht vollends, so doch mindestens annähernd bzw. in dessen Richtung. Aus diesem Grund müssen die Werfer nicht dauernd ihren Bällen hinterher laufen und Zeit und Aufmerksamkeit dem Einsammeln widmen. Sie können voll und ganz bei der „eigentlich attraktiven“ Sache, dem Werfen (und Treffen) bleiben. Wenn viele Würfe hintereinander geworfen werden steigt die Erfolgswahrscheinlichkeit und damit die Motivation und das Erleben von Bewegungslust. Viele Würfe bedeuten in aller Regel auch einen entsprechend großen Lerngewinn. Damit schließt sich ein Kreis im überaus positiven Sinne, weshalb der Wurftrainer unbedingt aufgestellt werden muss.